GESUNDHEIT

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   aktualisiert 11.09.2021 / 21.06.2006

 

 

GESUNDHEIT

 

Vom Geheimnis der Gesundheit und dem tiefen Sinn der Krankheiten

 

Du siehst, dass die Menschen von unendlich vielen Krankheiten befallen sind und sich unsagbar viele Leidende ächzend unter ihren Gebresten (Gebrechen) über die Erde schleppen. Das müsste die Menschen längst zu der Frage geführt haben, was eigentlich der Grund der Krankheiten ist. Denn wenn Gott, wie es heisst und richtig ist, den Menschen nach seinem Ebenbilde geschaffen hat, dann muss Gott, der vollkommene, die Menschen auch vollkommen, also gesund, gedacht und geschaffen haben. Und da der Mensch aus Gott stammt, Geist von seinem Geiste und ein Teil seines Seins ist,

 

so muss er die Gesundheit selber sein, denn bei Gott gibt es keine Krankheit.

 

Und wenn dir jemand antwortete: der Mensch wird eben von Krankheiten befallen, dann antworte ihm ruhig: Nein, kein Mensch wird "eben" von Krankheiten "befallen"! Sondern die Menschen selbst sind es, welche die Krankheiten rufen, anziehen, sich die Krankheiten holen und aufbürden! Denn

 

jede Krankheit ist etwas Unnatürliches, Ungeistiges, Antigöttliches, Dämonisches!

 

Wenn das so ist, dann müssen wir uns fragen, wieso sie entsteht und wie man sie meiden oder beseitigen kann.

Wenn du das Leben in Natur und Mensch tiefer betrachtest, wird dir nur zu bald bewusst werden, dass es im ganzen Weltall keinen Zufall gibt, sondern dass alles auf dem ehernen, göttlichen Boden der Weisheit und der Gesetze steht. Also müssen auch Gesundheit und Krankheit auf diesem ehernen Boden des Gesetzes stehen! Und es ist nicht schwer daraus zu folgern: Solange ein Mensch im Licht der göttlichen Gesetze steht, wird er gesund sein; und in dem Augenblick in dem er aus dem Gnadenkreis dieser göttlichen Gesetze hinaustritt, gegen sie verstösst, wird er erkranken!

 

Harmonie mit Gott = Gesundheit!

Zerwürfnis mit Gott = Krankheit!

 

Wir wollen diesen Gedanken nachgehen. Du weißt, dass Gott das ganze Weltall mit all seinen Lebensformen vom grössten Gestirn bis zum winzigsten Mikrobus geschaffen hat; dass alles in Seinem geistigen Wesen ruht, von Ihm durchdrungen und durch seine göttliche Lebenskraft am Leben erhalten ist. Und es ist dir nur zu leicht vorstellbar, dass jedes Geschöpf mit dem Augenblick sterben müsste, da Gott Seine Lebenskraft, den Atem Seiner Liebe aus dem Geschöpfe zöge und diesen Lebensstrom nicht mehr in es fliessen liesse. So wie wir ein ähnliches von der Lebenskraft der Sonne wissen.

 

Gott strömt also immerzu Seine Lebenskraft in das ganze All.

 

Jedes Geschöpf wird von diesem Strahl genährt, wie das Kind genährt wird von der Milch der Mutter, und muss sich somit der stärksten und blühendsten Gesundheit erfreuen. Wer also in Gott lebt, wird die Fülle und darum die Gesundheit haben. Denn er befindet sich mit Gott in vollem Einklang, in vollkommener Harmonie! Der Liebes-Gnadenstrom Gottes wird Tag und Nacht in voller Kraft in ihn fliessen. Oder richtiger gesagt: Dieser Lebenskraft-Strom wird vom makellos reinen Geist des Menschen, dem Gottesfunken, voll aufgenommen werden und in ihm leuchten im hellsten und reinsten Licht. Die geistige Nabelschnur oder der Lebenskanal, der ihn mit Gott verbindet, ist weit offen, unverstopft, und trägt in vollem Umfang den Lebensstrom Gottes zu den Menschen. Ein solcher, in der völligen Eintracht mit Gott befindlicher Mensch wird blühen am Geiste und am Körper. Im selben Augenblick aber,

 

in dem ein Mensch diese Harmonie mit Gott zerreisst,

 

wenn er sich bewusst oder unbewusst von Gott abwendet und gegen das ewige, göttliche Gesetz vergeht, muss selbstverständlich eine Störung im Verhältnis Gott und Mensch eintreten. Muss es zu einem kleineren oder grösseren Kurzschluss kommen. Ein solcher Mensch, der gegen die Gebote Gottes verstösst, ist gleichsam aus der Einheit herausgefallen und aus der Harmonie in den Zwiespalt mit Gott, in den Gegensatz, in die Disharmonie gesunken. Oder geistig krank geworden, denn

 

jeder Zerfall mit Gott ist eine Erkrankung des Geistes!

 

Und nun höre! Diese geistige Erschütterung, dieses Zerwürfnis mit Gott bringt es zwingend mit sich, dass der reine, fleckenlose Lebensstrom Gottes nicht mehr ungehindert und voll in das Geschöpf fliessen kann.

 

Zufolge dieses verminderten Einstromes trübt sich das Licht des Gottesfunkens. Die weitere Folge ist nun, dass dieser zu wenig gespeiste Gottesfunke es nicht mehr vermag, die Seele und ihr Haus, den Astralkörper, voll mit der Gotteskraft zu füllen. So sickert die geistige Erkrankung vom Geist in den Seelen- oder Astralkörper hinab. Und dieser Astralkörper, der bei einem Menschen, der sich in Eintracht mit Gott befindet, in sattblauem bis violettem Licht leuchtet, beginnt seinen Glanz an irgendeiner Stelle zu vermindern bis hinab zu müdem Grau.

 

Ich habe gesagt, der Astralkörper oder auch die Seele beginnt ihren satten Glanz an irgendeiner Stelle zu vermindern.

 

Das ist nicht zufällig gesagt! In diesen Worten liegt eine ungeheuer tiefe Bedeutung und göttliche Weisheit!

 

Denn ebenso wie Gott es eingerichtet hat, dass Seine Lebenskraft vom Gottesfunken aufgenommen und der Seele zugeleitet wird, welche dieselbe im Astralkörper aufspeichert, - ebenso hat umgekehrt der Astralkörper dauernd den physischen Körper zu speisen und gesund zu erhalten. Und nun

 

höre eines der grössten Wunder im Lebenshaus des Menschen!

 

Gott hat den menschlichen Körper so gebaut und derart in das Verhältnis mit Ihm gestellt, dass jedes Organ desselben einer göttlichen Eigenschaft entspricht!

 

Verstösst nun der Mensch gegen eine dieser göttlichen Eigenschaften oder Tugenden, so beginnt die Seele krank zu werden, oder irdisch gesprochen: vermag der Astralkörper die göttliche Lebenskraft in dem Organ nicht mehr voll aufzunehmen, welches jene Tugend verkörpert, gegen die der Mensch sich verging. Und so wird das Organ zufolge dieses Mangels genauso krank wie die Pflanze im Keller, wenn sie nicht der volle Strahl des Sonnenlichtes trifft.

 

So ist der Weg der Krankheiten immer ein dreifacher:

 

  • Zuerst Verstoss des Geistes, also Erkrankung des Geistes;
  • dann Erkrankung der Seele mit Erkrankung des Gemüts- oder Astralkörpers; und
  • erst als letzte Stufe Erkrankung des physischen Körpers.

So siehst du, dass jede körperliche Erkrankung für Menschen, die weder das geistige Zerwürfnis noch den Zwiespalt in ihrer Seele wahrgenommen haben, das letzte und gefährliche Signal ist, dass der Mensch mit Gott in Disharmonie gekommen ist.

 

Jede körperliche und seelische Erkrankung ist das Mahnzeichen, umzukehren

 

und die Eintracht, die Harmonie mit Gott wiederherzustellen, ehe es zu spät ist, und nachzusinnen, worin er gegen Gottes Gesetze verstossen hat. Und er wird nicht ruhen, ehe er nicht den Grund erkannt und die Ordnung mit Gott wiederhergestellt hat. Im selben Augenblick aber, da er den Verstoss behoben und die Schuld getilgt und die Harmonie hergestellt hat, reinigen und öffnen sich wieder die Kanäle, vermag der Liebesstrom Gottes in alter, unverminderter Kraft und Fülle in Geist und Seele einzufliessen, die an Lebenskraft verminderte Astralkörperstelle füllt sich wieder auf - und das physische Organ wird dadurch gesund.

 

Der Mensch, der in diese tiefen Zusammenhänge nicht vorzudringen vermag, aber wenigstens noch genügend Naturverbundenheit besitzt, greift zu den Kräutern und holt sich durch sie unbewusst die mangelnde Lebenskraft aus den kosmischen Fluiden in den Pflanzensäften. Nicht ahnend, dass er die Wurzel der Erkrankung allerdings nicht früher vollends ausrottet, bevor er den geistigen Verstoss gegen Gott nicht behebt. Das ist der Grund, weshalb solche Menschen wohl vorübergehend Erleichterung und nahezu Heilung finden können, das Leiden aber immer wieder über sie kommt.

 

Es ist eben die Wurzel nicht beseitigt.

 

Nun könntest du mir allerdings entgegnen, dass du Menschen zu wissen glaubst, die voll in der Kindschaft Gottes leben und tugendsam sind und dennoch von schweren Leiden heimgesucht und geplagt werden, und dir dies somit als ein beunruhigender Zwiespalt erscheinen will. Und ist dennoch keiner! Denn siehe, diese Menschen haben wohl in diesem Leben keine Schuld begangen und leben nicht im Zwiespalt mit Gott, aber sie haben von ihren früheren Leben her noch eine ungetilgte Schuld. Und Gott, der ihr Sein nicht im engen Rahmen eines vergänglichen Einzellebens schaut, sondern in der Weite ihrer Unsterblichkeit, verlangt vom göttlichen Geist eben erst "heute" und nicht schon "gestern" die Abtragung der Schuld, damit das Gleichgewicht zwischen Mensch und Gott wiederhergestellt wird.

 

Ebenso verhält es sich umgekehrt mit Menschen, die in diesem Leben geistig-seelisch gegen Gott sich vergehen oder ihren Körper mit Süchten und Leidenschaften schänden und dennoch gesund bleiben. Gott holt die unsterblichen Gottesfunken eben erst in einem späteren Leben zur Sühne heran. So wollen wir beim Pflücken der Kräuter stets den heissen Wunsch in ihre himmlischen Essenzen senken, dass der Hilfesuchende mit ihrem Trunk die Erkenntnis des wahren Sinnes der Erkrankung in sich aufnehmen möge!"

 

 

Aus dem Buch  "Der Wunderapostel" von Hans Sterneder

 

 

 

 

 

 

 

 

 



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